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   BVerwG, 26.04.1968 - IV C 156.65   

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BVerwG, 26.04.1968 - IV C 156.65 (https://dejure.org/1968,885)
BVerwG, Entscheidung vom 26.04.1968 - IV C 156.65 (https://dejure.org/1968,885)
BVerwG, Entscheidung vom 26. April 1968 - IV C 156.65 (https://dejure.org/1968,885)
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (8)

  • BVerwG, 19.10.1966 - IV C 57.65

    Anfechtungsklage gegen einen Enteignungsbeschluss - Alternative Begründung eines

    Auszug aus BVerwG, 26.04.1968 - IV C 156.65
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts folgt im Zusammenhange mit der grundgesetzlichen Eigentumsgarantie aus diesem Prinzip, "daß eine Enteignung so lange unzulässig ist, als der Zweck, dem die Enteignung dienen soll, auch auf andere, weniger schwer in die Rechte des einzelnen eingreifende Weise erreicht werden kann, ohne daß es zu unvertretbaren Schwierigkeiten kommt" (Urteil vom 26. März 1955 - BVerwG I C 149.53 - [BVerwGE 2, 36 [38]]; ähnlich schon Urteil vom 20. Mai 1954 - BVerwG I C 73.53 - [BVerwGE 1, 140 [143]]; entsprechend ferner Beschluß vom 16. April 1957 - BVerwG I B 4.57 - [DÖV 1957, 667] , Urteil vom 27. September 1961 - BVerwG I C 37.60 - [BVerwGE 13, 75] , Urteil vom 18. August 1964 - BVerwG I C 48.63 - [BVerwGE 19, 171 [173]] , Urteile vom 10. Dezember 1965 - BVerwG IV C 6.65 - [NJW 1966, 847 [848]] und vom 19. Oktober 1966 - BVerwG IV C 57.65 [MDR 1967, 241 [242]]).

    Dieser Grundsatz wirkt sich nicht nur dann aus, wenn zur Verwirklichung des Enteignungszwecks mehrere Maßnahmen in Betracht kommen, die unmittelbar im Hinblick auf das durch Art. 14 Abs. 1 GG geschützte Rechtsgut - nach der "Interessenlage des Betroffenen, wie er selbst sie versteht und bewertet" (Urteil vom 19. Oktober 1966 a.a.O.) - von unterschiedlicher Eingriffsintensität sind, also anstelle der Eigentumsentziehung etwa auch die Bestellung eines Erbbaurechts oder die Begründung eines obligatorischen Nutzungsverhältnisses genügt.

    Im Ergebnis läuft diese Anforderung im wesentlichen darauf hinaus, daß grundsätzlich, vor der Einleitung eines Enteignungsverfahrens sachgerechte Verhandlungen über den freihändigen Erwerb aufgenommen werden müssen, es sei denn, daß dies unter den gegebenen Umständen unzumutbar oder aus besonderen Gründen von vornherein aussichtslos ist (vgl. zum Merkmal der Sachgerechtigkeit das Urteil vom 19. Oktober 1966 a.a.O.).

  • BVerwG, 18.08.1964 - I C 48.63

    Enteignungszweck durch ein obligatorisches Nutzungsverhältnis in Verbindung mit

    Auszug aus BVerwG, 26.04.1968 - IV C 156.65
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts folgt im Zusammenhange mit der grundgesetzlichen Eigentumsgarantie aus diesem Prinzip, "daß eine Enteignung so lange unzulässig ist, als der Zweck, dem die Enteignung dienen soll, auch auf andere, weniger schwer in die Rechte des einzelnen eingreifende Weise erreicht werden kann, ohne daß es zu unvertretbaren Schwierigkeiten kommt" (Urteil vom 26. März 1955 - BVerwG I C 149.53 - [BVerwGE 2, 36 [38]]; ähnlich schon Urteil vom 20. Mai 1954 - BVerwG I C 73.53 - [BVerwGE 1, 140 [143]]; entsprechend ferner Beschluß vom 16. April 1957 - BVerwG I B 4.57 - [DÖV 1957, 667] , Urteil vom 27. September 1961 - BVerwG I C 37.60 - [BVerwGE 13, 75] , Urteil vom 18. August 1964 - BVerwG I C 48.63 - [BVerwGE 19, 171 [173]] , Urteile vom 10. Dezember 1965 - BVerwG IV C 6.65 - [NJW 1966, 847 [848]] und vom 19. Oktober 1966 - BVerwG IV C 57.65 [MDR 1967, 241 [242]]).

    Jener Grundsatz gilt vielmehr auch dann, wenn sich die verschiedenen Möglichkeiten nicht eigentlich in der Intensität der Eigentumsbelastung, sondern nur darin unterscheiden, wie diese Belastung verwirklicht wird (vgl. insbesondere das Urteil vom 18. August 1964 a.a.O.).

    Das hat der I. Senat des Bundesverwaltungsgerichts bereits in seinem Urteil vom 18. August 1964 (a.a.O.) ausgesprochen.

  • BVerfG, 21.07.1955 - 1 BvL 33/51

    Junktimklausel

    Auszug aus BVerwG, 26.04.1968 - IV C 156.65
    Diese Vorschrift stellt es in die Pflicht, aber zugleich auch in die Interessenabwägung des Gesetzgebers zu entscheiden, in welcher Art und in welchem Umfange der von einer Enteignung Betroffene für seinen Nachteil entschädigt werden soll (vgl. dazu vor allem den Beschluß des Bundesverfassungsgerichts vom 21. Juli 1955 - 1 BvL 33/51 - [BVerfGE 4, 219 [234 ff]]).
  • BVerwG, 27.09.1961 - I C 37.60

    Anfechtung eines Planfeststellungsbeschlusses - Rechtmäßigkeit einer Enteignung

    Auszug aus BVerwG, 26.04.1968 - IV C 156.65
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts folgt im Zusammenhange mit der grundgesetzlichen Eigentumsgarantie aus diesem Prinzip, "daß eine Enteignung so lange unzulässig ist, als der Zweck, dem die Enteignung dienen soll, auch auf andere, weniger schwer in die Rechte des einzelnen eingreifende Weise erreicht werden kann, ohne daß es zu unvertretbaren Schwierigkeiten kommt" (Urteil vom 26. März 1955 - BVerwG I C 149.53 - [BVerwGE 2, 36 [38]]; ähnlich schon Urteil vom 20. Mai 1954 - BVerwG I C 73.53 - [BVerwGE 1, 140 [143]]; entsprechend ferner Beschluß vom 16. April 1957 - BVerwG I B 4.57 - [DÖV 1957, 667] , Urteil vom 27. September 1961 - BVerwG I C 37.60 - [BVerwGE 13, 75] , Urteil vom 18. August 1964 - BVerwG I C 48.63 - [BVerwGE 19, 171 [173]] , Urteile vom 10. Dezember 1965 - BVerwG IV C 6.65 - [NJW 1966, 847 [848]] und vom 19. Oktober 1966 - BVerwG IV C 57.65 [MDR 1967, 241 [242]]).
  • BVerwG, 26.03.1955 - I C 149.53

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 26.04.1968 - IV C 156.65
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts folgt im Zusammenhange mit der grundgesetzlichen Eigentumsgarantie aus diesem Prinzip, "daß eine Enteignung so lange unzulässig ist, als der Zweck, dem die Enteignung dienen soll, auch auf andere, weniger schwer in die Rechte des einzelnen eingreifende Weise erreicht werden kann, ohne daß es zu unvertretbaren Schwierigkeiten kommt" (Urteil vom 26. März 1955 - BVerwG I C 149.53 - [BVerwGE 2, 36 [38]]; ähnlich schon Urteil vom 20. Mai 1954 - BVerwG I C 73.53 - [BVerwGE 1, 140 [143]]; entsprechend ferner Beschluß vom 16. April 1957 - BVerwG I B 4.57 - [DÖV 1957, 667] , Urteil vom 27. September 1961 - BVerwG I C 37.60 - [BVerwGE 13, 75] , Urteil vom 18. August 1964 - BVerwG I C 48.63 - [BVerwGE 19, 171 [173]] , Urteile vom 10. Dezember 1965 - BVerwG IV C 6.65 - [NJW 1966, 847 [848]] und vom 19. Oktober 1966 - BVerwG IV C 57.65 [MDR 1967, 241 [242]]).
  • BVerwG, 20.05.1954 - I C 73.53
    Auszug aus BVerwG, 26.04.1968 - IV C 156.65
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts folgt im Zusammenhange mit der grundgesetzlichen Eigentumsgarantie aus diesem Prinzip, "daß eine Enteignung so lange unzulässig ist, als der Zweck, dem die Enteignung dienen soll, auch auf andere, weniger schwer in die Rechte des einzelnen eingreifende Weise erreicht werden kann, ohne daß es zu unvertretbaren Schwierigkeiten kommt" (Urteil vom 26. März 1955 - BVerwG I C 149.53 - [BVerwGE 2, 36 [38]]; ähnlich schon Urteil vom 20. Mai 1954 - BVerwG I C 73.53 - [BVerwGE 1, 140 [143]]; entsprechend ferner Beschluß vom 16. April 1957 - BVerwG I B 4.57 - [DÖV 1957, 667] , Urteil vom 27. September 1961 - BVerwG I C 37.60 - [BVerwGE 13, 75] , Urteil vom 18. August 1964 - BVerwG I C 48.63 - [BVerwGE 19, 171 [173]] , Urteile vom 10. Dezember 1965 - BVerwG IV C 6.65 - [NJW 1966, 847 [848]] und vom 19. Oktober 1966 - BVerwG IV C 57.65 [MDR 1967, 241 [242]]).
  • BVerwG, 16.04.1957 - I B 4.57

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 26.04.1968 - IV C 156.65
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts folgt im Zusammenhange mit der grundgesetzlichen Eigentumsgarantie aus diesem Prinzip, "daß eine Enteignung so lange unzulässig ist, als der Zweck, dem die Enteignung dienen soll, auch auf andere, weniger schwer in die Rechte des einzelnen eingreifende Weise erreicht werden kann, ohne daß es zu unvertretbaren Schwierigkeiten kommt" (Urteil vom 26. März 1955 - BVerwG I C 149.53 - [BVerwGE 2, 36 [38]]; ähnlich schon Urteil vom 20. Mai 1954 - BVerwG I C 73.53 - [BVerwGE 1, 140 [143]]; entsprechend ferner Beschluß vom 16. April 1957 - BVerwG I B 4.57 - [DÖV 1957, 667] , Urteil vom 27. September 1961 - BVerwG I C 37.60 - [BVerwGE 13, 75] , Urteil vom 18. August 1964 - BVerwG I C 48.63 - [BVerwGE 19, 171 [173]] , Urteile vom 10. Dezember 1965 - BVerwG IV C 6.65 - [NJW 1966, 847 [848]] und vom 19. Oktober 1966 - BVerwG IV C 57.65 [MDR 1967, 241 [242]]).
  • BVerwG, 10.12.1965 - IV C 6.65
    Auszug aus BVerwG, 26.04.1968 - IV C 156.65
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts folgt im Zusammenhange mit der grundgesetzlichen Eigentumsgarantie aus diesem Prinzip, "daß eine Enteignung so lange unzulässig ist, als der Zweck, dem die Enteignung dienen soll, auch auf andere, weniger schwer in die Rechte des einzelnen eingreifende Weise erreicht werden kann, ohne daß es zu unvertretbaren Schwierigkeiten kommt" (Urteil vom 26. März 1955 - BVerwG I C 149.53 - [BVerwGE 2, 36 [38]]; ähnlich schon Urteil vom 20. Mai 1954 - BVerwG I C 73.53 - [BVerwGE 1, 140 [143]]; entsprechend ferner Beschluß vom 16. April 1957 - BVerwG I B 4.57 - [DÖV 1957, 667] , Urteil vom 27. September 1961 - BVerwG I C 37.60 - [BVerwGE 13, 75] , Urteil vom 18. August 1964 - BVerwG I C 48.63 - [BVerwGE 19, 171 [173]] , Urteile vom 10. Dezember 1965 - BVerwG IV C 6.65 - [NJW 1966, 847 [848]] und vom 19. Oktober 1966 - BVerwG IV C 57.65 [MDR 1967, 241 [242]]).
  • BVerwG, 20.10.1972 - IV C 14.71

    Überleitung von Vorschriften und Plänen nach § 173 III 1 BBauG

    Bei der in dieser Richtung nachzuholenden Prüfung wird das Berufungsgericht allerdings folgendes zu beachten haben: Die Beklagte hatte unter dem Gesichtswinkel einer rechtsstaatlich gerechten Interessenabwägung keinen Anlaß, die Eigentümerinteressen der Klägerin höher zu bewerten, als die Klägerin sie nach ihren Erklärungen selbst bewertete (vgl. dazu für einen anderen Zusammenhang die Urteile vom 19. Oktober 1966 - BVerwG IV C 57.65 - in MDR 1967, 241 [242] und vom 26. April 1968 - BVerwG IV C 156.65 - in VerwRspr. 19, 811 [812]).
  • BVerwG, 21.10.2009 - 9 C 9.08

    Flurbereinigungsverfahren; Unternehmensflurbereinigung; Fristunterbrechung;

    Als Eingriffsakt ist die Unternehmensflurbereinigung wie die Enteignung nach Enteignungsrecht an den Grundsatz der Verhältnismäßigkeit und damit an das in diesem Grundsatz wurzelnde Gebot gebunden, vor Durchführung der Maßnahme zu versuchen, das für die Verwirklichung des öffentlichen Vorhabens benötigte Land zu angemessenen Bedingungen freihändig zu erwerben (Urteile vom 26. April 1968 - BVerwG 4 C 156.65 - Buchholz 11 Art. 14 GG Nr. 88 S. 102 und vom 6. Juli 1989, a.a.O. S. 212).
  • BVerwG, 30.04.1969 - IV C 6.68

    Wesen des Abwägungsgebot in der Bauleitplanung; Enteignende Vorwirkung eines

    Um den Rechtsstreit weiter zu fördern, sieht der Senat Anlaß, zur materiellen Rechtslage zu bemerken: Es ist gesicherte Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, "daß eine Enteignung so lange unzulässig ist, als der Zweck, dem die Enteignung dienen soll, auch auf andere, weniger schwer in die Rechte des einzelnen eingreifende Weise erreicht werden kann, ohne daß es zu unvertretbaren Schwierigkeiten kommt" (Urteil vom 26. April 1968 - BVerwG IV C 156.65 - in VerwRspr. 19, 811 [812] mit weiteren Nachweisen).
  • BVerwG, 06.07.1989 - 5 C 51.87

    Unternehmensflurbereinigung - Flurbereinigungsverfahren - Landverlust -

    Im Enteignungsrecht (vgl. für Rheinland-Pfalz § 4 Satz 2 Nr. 2 des Landesenteignungsgesetzes vom 22. April 1966 in der Fassung des Gesetzes vom 27. Juni 1974 ) stellt das Gebot, hinsichtlich des Erwerbs der für ein öffentliches Vorhaben benötigten Grundstücke zunächst eine gütliche Einigung anzustreben, im Sinne des verfassungsrechtlichen Verhältnismäßigkeitsgrundsatzes sicher, daß auf diese Grundstücke einseitig durch staatlichen Hoheitsakt erst abgegriffen wird, wenn dies notwendig ist, weil eine einvernehmliche Regelung zu angemessenen Bedingungen nicht zustande kommt (s. BVerwGE 19, 171 [BVerwG 18.08.1964 - I C 48/63]; BVerwG, Urteil vom 26. April 1968 - BVerwG 4 C 156.65 - ; BGH, Urteil vom 27. Juni 1966 - III ZR 202/65 - <NJW 1966, 2012>).
  • BVerwG, 20.08.1982 - 4 C 81.79

    Rechtliches Verhältnis von Planungs-zur Enteignungsentscheidung bei

    Dieser - im rechtlichen Ansatz auch vom Oberbundesanwalt vertretenen - Auffassung ist zwar einzuräumen, daß sie den vom Bundesverwaltungsgericht in ständiger Rechtsprechung entwickelten Grundsätzen zum Enteignungsrecht, insbesondere zum enteignungsrechtlichen Prinzip des geringstmöglichen Eingriffs entspricht (vgl. z.B. Urteil vom 18. August 1964 - BVerwG 1 C 48.63 - BVerwGE 19, 171 [173]; Urteil vom 14. Januar 1965 - BVerwG 1 C 71.62 - Buchholz 406.33 § 12 LBG Nr. 3 S. 8 [10]; Urteil vom 26. April 1968 - BVerwG 4 C 156.65 - Buchholz 11 §Art. 14 GG Nr. 88 S. 99 [102 f.]).
  • BVerwG, 13.06.1973 - IV B 77.73

    Zulässigkeit und Begründetheit einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der

    Die Beschwerde nacht schließlich in bezug auf den letzten Teil des Berufungsurteils, nach, dessen Darlegungen die Behörde die Vorschrift des § 11 Abs. 2 Buchst. c LBG betreffend Verhandlungen über eine freiwillige Veräußerung beachtet habe, einmal Versagung rechtlichen Gehörs und zum anderen Abweichung von dem Urteil des Senats vom 26. April 1968 - BVerwG IV C 156.65 - geltend, muß aber auch hiermit erfolglos bleiben.

    Ebensowenig weicht die Berufungsentscheidung insoweit von der Rechtsauffassung ab, die dem Urteil des Senats vom 26. April 1968 - BVerwG IV C 156.65 - zugrunde liegt.

  • OVG Rheinland-Pfalz, 22.01.1976 - 3 C 20/75
    Wegen seines Verfassungsranges beansprucht er auch dann Geltung, wenn er in einzelnen Gesetzen keinen konkreten Niederschlag findet (BVerfG, Urteil vom 18.12.1968 - 1 BvR 638, 673/64, 200, 238, 249/65 - in NJW 1969, 309, 313 = DVBl 1969, 190; BVerwG, Urteile vom 10.12.1965 - IV C 6.65 - in NJW 1966, 847; vom 19.10.1966 - IV C 57.65 - in MDR 1967, 241; vom 26.4.1968 - IV C 156.65 - in Bad.Württ. VBl 1969, 24 = BauBl 1969, 27; Marschall, a.a.O., Anm. 4.2 zu § 19).

    Er gilt vielmehr auch dann, wenn sich die verschiedenen Möglichkeiten der Zweckverwirklichung nicht eigentlich in der Intensität des Eigentumseingriffs, sondern nur darin unterscheiden, in welcher Weise die Eigentumsentziehung realisiert wird, so daß im allgemeinen vor der Enteignung der freihändige Grundstückserwerb als geringstmögliches Mittel versucht werden muß (BVerwG, Urteil vom 26.4.1968 - IV C 156.65 - a.a.O.).

  • BVerwG, 22.11.1968 - IV C 49.67

    Landbeschaffung für Aufgaben der Verteidigung - Vermeidbarkeit der

    Die Klägerin trifft - anders als im Hinblick auf Verhandlungen über den freihändigen Erwerb (vgl. dazu die Urteile vom 19. Oktober 1966 - BVerwG IV C 57.65 - [MDR 1967, 241] und vom 26. April 1968 - BVerwG IV C 156.65 - [S. 9]) - keine förmliche Pflicht, vor Einleitung des Enteignungsverfahrens in Verhandlungen über den Abschluß eines Nutzungsvertrages einzutreten.
  • BVerwG, 06.07.1989 - 5 C 52.87

    Gebietsabgrenzung für die Unternehmensflurbereinigung - Übernahme der Kosten für

    Im Enteignungsrecht (vgl. für Rheinland-Pfalz § 4 Satz 2 Nr. 2 des Landesenteignungsgesetzes vom 22. April 1966 in der Fassung des Gesetzes vom 27. Juni 1974 ) stellt das Gebot, hinsichtlich des Erwerbs der für ein öffentliches Vorhaben benötigten Grundstücke zunächst eine gütliche Einigung anzustreben, im Sinne des verfassungsrechtlichen Verhältnismäßigkeitsgrundsatzes sicher, daß auf diese Grundstücke einseitig durch staatlichen Hoheitsakt erst zugegriffen wird, wenn dies notwendig ist, weil eine einvernehmliche Regelung zu angemessenen Bedingungen nicht zustande kommt (s. BVerwGE 19, 171 [BVerwG 18.08.1964 - I C 48/63]; BVerwG, Urteil vom 26. April 1968 - BVerwG 4 C 156.65 - ; BGH, Urteil vom 27. Juni 1966 - III ZR 202/65 - <NJW 1966, 2012>).
  • BVerwG, 24.04.1970 - IV C 92.67

    Enteignung zur Landbeschaffung - Anspruch auf Ersatzland - Voraussetzungen eines

    Darauf hat der Senat schon in seinem Urteil vom 26. April 1968 - BVerwG IV C 156.65 - (VervRspr. 19, 811 [814 f.]) hingewiesen: ;Infolgedessen mögen sich Fälle denken lassen, in denen eine Entschädigung in Geld dem Sinn der Enteignung und der Funktion der Enteignungsentschädigung nicht hinreichend Rechnung trägt und deshalb eine Entschädigungsregelung, die gleichwohl nur eine Entschädigung in Geld vorsieht, unmittelbar durch Art. 14 GG eine Korrektur erfährt.
  • BVerwG, 22.11.1968 - IV C 52.67

    Rechtsmittel

  • VG Köln, 16.12.2022 - 18 K 3792/19
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